2025
SA 27.9.25 - Oliver Steller spricht und singt Balladen „Das Gedicht Plus“
Oliver Steller, Jahrgang 1967, hat seine Liebe zur Literatur nach der Schule wiederentdeckt. Seitdem vertont er Gedichte. Im Anschluss an ein Musikstudium in den USA und einem Jahrzehnt als freischaffender Musiker, gab der Gitarrist und Sänger 1995 sein Debüt als Rezitator. Die FAZ bezeichnet Oliver Steller heute als „Stimme deutscher Lyrik“, der Focus schrieb 2018 „Oliver Steller ist zweifellos Deutschlands charismatischster Rezitator“.
Oliver Steller geht im Frühjahr 2025 wieder auf Deutschland-Tournee. Nach 5 Jahren hat er endlich ein neues Programm: „Balladen – Das Gedicht Plus“.
Seit 30 Jahren sammelt er diese Text-Hybride. Balladen sind lyrisch wie ein Gedicht, episch wie ein Roman und spannend wie ein Thriller. Die Ballade ist das Gedicht Plus! Der moderne Trobador
spricht und singt die Balladen zur Musik. Die Themen haben sich bis heute nicht verändert: Liebe, Leben, Tod, Natur und die große Ereignisse der Zeit.
Oliver Steller hat alle Größen versammelt, unter anderem Goethe und Schiller mit ihrem Balladenwettstreit aus dem Jahr 1797. In dem Jahr wird Heinrich Heine geboren, der für Oliver Steller, neben
Else Lasker-Schüler und Friedrich Hölderlin, zu den größten deutschen Dichtern gehört.
Der Mensch in seiner Umgebung ist ein großes Thema des 19. Jahrhunderts, das unter anderem Annette von Droste-Hülshoff mit ihrem „Knaben im Moor“ so eindrucksvoll auf den Punkt bringt. Karoline
von Günderrode ist für Oliver Steller eine wunderbare Entdeckung, so stark, so klar und doch so zerrissen. In nur 26 Jahren hinterlässt sie ein kraftvolles Werk, unter anderem die Ballade „Der
Trauernde und die Elfen“.
Theodor Fontane hat Oliver Steller mit seinem Herrn von Ribbeck damals die Lyrik verdorben. Das war in der dritten Klasse. Er musste die Ballade vor der Klasse aufsagen, ist rausgekommen, wurde
ausgelacht und hat eine 6 kassiert. Damit waren Gedichte für ihn gestorben. Oliver Steller hat seine Liebe zur Literatur nach der Schule wiederentdeckt. Heute freut er sich den Herrn von Ribbeck
immer wieder mit den Kindern zusammen zu sprechen.
Conrad Ferdinand Meyer mit seiner Ballade „Füße im Feuer“ hat Oliver Steller die Augen geöffnet, was die Vertreibung der Protestanten in Frankreich angeht, den sogenannten Hugenotten. Die
Franzosen waren dabei so gründlich, dass heute grade noch zwei Prozent Protestanten in Frankreich leben.
Außerdem noch mit im Programm sind Adelbert von Chamisso mit seinem Riesenspielzeug, Otto Ernst mit Nis Randers, Morgensterns Werwolf, Erich Kästners Sachliche Romanze und eine Ballade, die
Oliver Steller besonders ans Herz gewachsen ist. Seit seiner Zusammenarbeit mit Heinz Kahlau, dem Meisterschüler von Bertolt Brecht und einem gemeinsamen Brecht-Programm mit Lutz Görner,
begleitet ihn diese Ballade: „Die Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration“. Sie gilt als das Werk der Exilliteratur. Für Oliver Steller ist sie
eine Hommage an Heinz Kahlau und an seinen Mentor Lutz Görner, der im letzten Frühjahr verstorben ist.
FAZ: Oliver Steller, Jahrgang ´67, ist die „Stimme deutscher Lyrik“. Von Hause aus Musiker, hat er auch in diesem Programm viele Gedichte vertont. Sein lyrischer Plauderton führt durch den Abend
und macht die Balladen zu einem Gesamtkunstwerk, das heiter und unterhaltsam, aber auch sehr tiefsinnig ist!
SA 9. August - „Deutsche Dinge“ – eine literarische Revue - Andreas Matlé und Rebecca Siemoneit-Barum
Hawaii-Toast, Pril-Blume, Tamagotchi – diese und 72 weitere Objekte der Nachkriegsgeschichte stehen im Mittelpunkt des Buches „Deutsche Dinge – Eine Geschichte in 75 Objekten“ von Andreas Matlé
erschienen im Verlag Droemer. Die „Deutschen Dinge“ kommen nun in einer unterhaltsamen Revue auf die Bühne: Am Samstag, 9. August, 19.00 Uhr, in der KuKuK-Halle in Wettenberg-Wißmar im Rahmen
einer Veranstaltung des Kultursommers Mittelhessen.
Der Autor hat sich extra für diese Veranstaltung prominente Unterstützung an seine Seite geholt: Die Schauspielerin („Lindenstraße“) und Sängerin Rebecca Siemoneit-Barum. Sie liest nicht nur
gemeinsam mit Andreas Matlé Texte aus dem Buch, sondern singt auch Lieder, die in den einzelnen Kapiteln des Buches zu Wort kommen oder im Zusammenhang damit stehen. Von den „Capri-Fischern“ über
„Neue Männer braucht das Land“ über „Wann wird´s mal wieder richtig Sommer?“ bis hin zu „Lookin´ for freedom“ und einem Medley aus gängigen Werbemelodien der Sieber und Achtziger.
Eine Annäherung an die deutsche Geschichte auf besondere Art. Fakten, Unterhaltung und viele Geschichten. Lebertran, Höhensonne, Telefonzelle, die Brokathaube fürs Telefon, Kassettenrecorder,
Ampelmännchen, Birkenstocks und Viagra – da blühen alte, manchmal längst vergessene Erinnerungen wieder auf. Und für wahre Nostalgiker bieten die Landfrauen einen Hawaii-Toast an.
SO 27. Juli - Gitarrenduo Haagen und Martens - „Tango auf dem Montmartre“
Mit einem neuen Musikprogramm geht das Gießener Gitarrenduo Haagen/Martens mit den Gitarristen Jörn Martens und Peter Haagen auf die Konzertbühne . Unter dem Titel „Tango auf dem Montmartre“
präsentieren sie eine Auswahl französischer Komponisten, die in stetigem Wechsel mit argentinischen Tango-Kompositionen aufeinander treffen.
Die Musik von Komponisten wie Claude Debussy und Eric Satie sorgt für den französisch- impressionistischen Charme in dem Programm.
Durch die Werke von Fernando Sor und Pierre Petit wird ein folkloristischer Bogen von klassisch- spanischen hin zu zeitgenössisch-italienischen Anklängen gespannt.
Die „Tarentelle“ von Petit und die spanische „Fantaisie“ op 54 von Sor sind Originalwerke , während „Clair de Lune“, „Arabesque“ und „Golliwoggs Cakewalk“ - wie auch die Werke von
Satie Klavieradaptionen für zwei Gitarren sind.
Wie beispielsweise Fernando Sor, der als der bedeutendste „klassische“ Gitarrenkomponist gilt, verbrachte auch der Argentinier Astor Piazzolla einige Zeit in Paris. Piazzolla studierte hier
Komposition bei Nadja Boulanger und erhielt von ihr den wichtigen Anstoß, einen eigenen Tangostil zu entwickeln. Hierdurch entstand später der „Tango Nuevo“.
Begleitet wird die Musik Piazzollas durch traditionelle Tangos wie „Los Mareados“, bekannt geworden durch die Sängerin Mercedes Sosa und „La Trampera“ von Annibal Troilo, in dessen
Tango-Orchester in Buenos Aires Piazzolla in seiner Anfangszeit einige Jahre beschäftigt war.
Jörn Martens studierte Musikwissenschaft und Musikpädagogik in Gießen.
Gitarre studierte er hier beim amerikanischen Gitarristen David Forstman. Seine weitere klassische Gitarrenausbildung erhielt er in Köln sowie auf zahlreichen internationalen
Meisterkursen.
Er wirkt in diversen Ensembles mit und hat 2 CDs eingespielt. Er arbeitet an den Musikschulen WZ und GI.
Peter Haagen studierte klassische Gitarre an der Musikhochschule Frankfurt am Main. Er legte neben dem Erwerb des Diploms als Instrumentalpädagoge die künstlerische Reifeprüfung ab. Haagen
unterrichtete an der Universität Gießen und in diversen Musikschulen.
SO 6. Juli - Afrika auf Burg Gleiberg - Trommelworkshops und Konzert
Sumsumbea - Wir sind begeistert! Afrikanische Lebensfreude und mitreißende Begeisterung können die Besucher am 6. Juli 2025 bei Afrika auf Burg Gleiberg erleben.
Fallou and Friends
Den Auftakt machen Fallou & Friends, eine Gruppe von musikbegeisterten Trommelschülern, die ihr Können schon häufig unter Beweis gestellt haben . Wir spielen Perkussionsinstrumente, die ihren
Ursprung hauptsächlich in Westafrika haben, wie die meisten Stücke aus unserem Repertoire. Diese werden ergänzt von Melodie-Instrumenten wie Balafon oder Fulani-Flöte. Gesänge geben unserer Musik
zudem eine authentische Lebendigkeit.
Issa Sow
Issa Sow ist nicht nur ein herausragender Tänzer, sondern auch ein wunderbarer Sänger und Komponist und Liedtexter, der die multiethnischen Tänze und Musikstile seiner Heimat ebenso intensiv
studiert hat, wie Funk und Breakdance. Auch sammelte er alt vergessene Lieder aus den Dörfern Afrikas. Als Sänger stand Issa bereits mit 16 Jahren auf der Bühne. Im Jahre 1987 gründete er seine
Band " Goree", die moderne Musikströmungen wie Reggae, Funk und Hip Hop mit Afro- Beat und den traditionellen Rhythmen des Senegalesischen M`balax kombiniert. Issa verbindet verschiedene
westafrikanische Musikstile wie den Bugrabo (Senegal), Hi-Life (Ghana) und Rumba (Kongo) mit Elementen des spanischem Flamenco. Begleitet von Gitarren und Percussion. Mit seiner ausdrucksstarken
Stimme macht er dieses traditionelle, gleichzeitig aber auch sehr moderne Musik zu einem einzigartigem Klang und Gefühlserlebnis. Instrumente wie Kora, Saxophon, Klavier, Balafon, Gitarre,
Percussion und der wunderbare Gesang von Issa verbinden sich zusammen zu wunderschönen Klängen.
Afro-Kunda
Die weitgehend akustische Musik von Afro-Kunda ist geprägt von der charismatischen Stimme von Fallou Sy, dem Klang von akustischen Gitarren, melodisch gespieltem Bass und
mitreißenden afrikanischen Grooves. Fallou ist zudem ein Meister der afrikanischen Fulani-Flöte und der Djembe, mit denen er musikalische Glanzpunkte setzt. Die Eigenkompositionen sind in den
musikalischen Traditionen seiner senegalesischen Heimat verwurzelt. Gleichzeitig lassen sie aber die Begegnung mit europäischen Einflüssen zu, um neue Blüten zu treiben.
Fallou Sy (Vocals, Gitarre, Fulani-Flöte, Percussion) kommt aus einer großen senegalesischen Griot-Familie. Er ist seit einigen Jahren in Europa aktiv, u. a. mit Domou
Afrika.
Peter Herrmann (Bass, Gitarre) ist als Bassist mit Bands aus aller Welt unterwegs und schrieb als Fachautor die Workshopreihe "Afro-Bass" für die Fachzeitschrift
"Bass-Professor".
Ebenezer Pratt (Saxofon) stammt aus Freetown, Sierra Leone und spielte in vielen bekannten Bands in Westafrika, vor allem in Ghana, Liberia und Sierra Leone. Seit 1996 lebt er in
Wiesbaden und ist europaweit als Sessionmusiker tätig.
Moritz Weissinger (Drums) ist staatlich anerkannter Profimusiker des International Music College in Freiburg und hat bereits bei Yoron Israel am Berkley College of Music in
Boston gespielt.
Burkhard Mayer (Gitarre) ist als Gitarrist in allen erdenklichen Genres zu Hause. Er leitet unter anderem die Formationen "Burkhard Mayer Quartett" und "Burkhard Mayer Bluesband"
Außerdem ist er als Gitarrist und Komponist bei der Afro-Jazz-Formation "Mutschoko" aktiv.
Baye Cheikh Matala (Percussion) stammt ebenfalls aus einer traditionsreichen westafrikanischen Griot-Familie. Seit über 10 Jahren lebt und arbeitet er in Deutschland, spielt in
unterschiedlichen Bandformationen und leitet Workshops auf afrikanischen Festivals.
Der Eintritt beträgt 15 €. Kartenvorbestellung können online, telefonisch unter der KuKuK-Hotline 01573 3356 982 oder 0641 870159 und per Email getätigt werden: kartenbestellung@kukuk-wettenberg.de
SO 29. Juni, 11 Uhr - Benefizkonzert des Multikulturellen Orchesters Gießen auf Burg Gleiberg - Leitung: Georgi Kalaidjiev
Benefizkonzert für „Musik statt Straße” - Multikulturelles Orchester Gießen auf Burg Gleiberg
Erleben Sie Menschen aus vielen Nationen, die eine universelle Sprache sprechen: Musik aus allen Erdteilen, voller Energie und Lebensfreude dargeboten. Alles meisterlich arrangiert und begleitet vom charismatischen Gründer und Geigenvirtuosen Georgi Kalaidjiev. Das Multikulturelle Orchester der Universitätsstadt Gießen (gegr. 2008) verbindet Völker und Generationen. Viele weitere Musiker*innen nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch viele Kontinente.
Vor 15 Jahren von Georgi Kalaidjiev und Maria Hauschild in Sliven, Bulgarien gegründet, ist das Kinderhilfsprojekt „Musik statt Straße“ inzwischen nicht nur im Gießener Raum, sondern auch in
Europa bekannt. Bis jetzt konnte einigen hundert Kindern mit diesem wunderbaren Projekt geholfen werden, neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Einen großen Anteil an dem Erfolg der Initiative
hat das Multikulturelle Orchester, das immer wieder Benefizkonzerte für die Kinder ausrichtete.
Die Spendenerlöse kommen dem Kinderhilfsprojekt „Musik statt Straße“ zugute.
Das Benefizkonzert ist mit freiem Eintritt. Es wird keine Kartenvorbestellung benötigt.
SO 1. Juni, 18 Uhr - La vie en Rose - Nora Schmidt
Über Nora Schmidt und „La vie en rose“ et cetera muss man nicht viele Worte verlieren: Der von ihr 2012 unter diesem Titel veröffentlichte Tonträger belegte erstmals in großer Vielfalt ihre Passion für die mal schwermütige, mal leichte Unterhaltungsmusik der Franzosen. Anfangs fokussierte sie sich auf die Klassiker dieses Genres, namentlich die Gassenhauer, mit denen Edith Piaf Weltruhm erlangte. Etwa das „Non, je ne regrette rien“ oder „Hymne à l'amour“. Später kamen Lieder von mittlerweile auch schon ergrauten Idolen der eigenen Jugend hinzu, darunter „La ballade des gens heureux“ von Gérard Lenorman. Mittlerweile zählen freilich auch Hits der Nouvelle-Chanson-Sängerin Zaz zum Repertoire der in Krofdorf-Gleiberg aufgewachsenen und in Heuchelheim wohnhaften Sängerin. Am 1. Juni 2025 tritt sie in Begleitung des Pianisten Tobias Lauber auf.
Der Eintritt beträgt 15 €. Kartenvorbestellung können online, telefonisch unter der KuKuK-Hotline 01573 3356 982 oder 0641 870159 und per Email getätigt werden: kartenbestellung@kukuk-wettenberg.de
MI 21. Mai, 19 Uhr - Wer, was oder wie ist ein gebildeter Mensch? - Egon Kaletsch
Wer, was oder wie ist ein gebildeter Mensch? Dazu hält Egon Kaletsch aus Wettenberg-Wißmar einen Vortrag. Seine Gedanken dazu:
"Ich komme aus einem bildungsfernen Haus. Möglicherweise hat mich deswegen das Thema Bildung nahezu ein Leben lang begleitet.
Vertiefende Anstösse waren ein Referat von Robert Spaemann und das - sehr lesenswerte - Werk von Dietrich Schwanitz über Bildung ; ferner zur "anderen", nämlich naturwissenschaftlichen,
Bildung von E.P. Fischer.
Wenn ich versuche, den gebildeten Menschen zu umreißen, steht da zunächst die Frage, was Bildung überhaupt ist/ sein könnte, im Raum. Nun ist dieser Begriff, wie so viele andere große, mit denen
wir oft so unbeschwert herumhantieren, kaum exakt zu fassen. Es wird jedenfalls seit jeher darüber gestritten. Aber Näherungen sind möglich, und das versuche ich im ersten Teil des Vortrags. Da
geht es zum Beispiel um den Humboldt'schen Bildungsbegriff.
Der zweite Teil geht der noch komplizierteren Frage nach, wer, wie oder was ein gebildeter Mensch sein/aussehen könnte. Wer von uns möchte sich denn wohl freiwillig als ungebildet
bezeichnen? Ich behaupte, dass ein umfassend wissender Mensch durchaus ungebildet sein kann. Also Wissen: Wissen ist, nach meiner Auffassung, ein zwar notwendiger, jedoch niemals
hinreichender Teil, um ein gebildeter Mensch zu sein. Was für andere Dinge müssen dazu kommen?
-Benehmen
-Verhalten
-Gesprächskultur
-Sprache
-usw.
Zum Schluss: Bildung und Privilegien. Bildung und Verhalten im Ernstfall. Wozu ist Bildung denn gut? Sollte der gebildete Mensch "gut" sein? Was ist denn "gut"?
Der Eintritt ist frei, keine Voranmeldung nötig.
Authentisch, überzeugend und berührend.
So könnte man die Sängerin Manuela Michaeli und ihre Musiker in drei Worten beschreiben.
Die Manu Michaeli Band begeistert ihr Publikum mit einfühlsamen Liedern, eines vielfältigen Repertoires. Neben eigenen Liedern sind Coverversionen bekannter Liedermacher, Gospel und Blues
zu hören, in ganz eigenem Arrangement.
Lieder die die ZuhörerInnen mitnehmen auf eine Reise durch Höhen und Tiefen des Lebens und zu Zuversicht und Hoffnung ermutigen. Rolf Weinreichs filigranes Melodiepicking und Michael Hahns
gefühlvolles bis wuchtiges Gitarrenspiel begleiten die eindringliche Altstimme von Manuela Michaeli, die durch ihr besonderes Timbre berührt und zu Herzen geht.
Als Gastmusiker wird Marco Weisbecker mit Oboe, Englisch Horn und Klarinette die Musiker unterstützen.
Das Konzert mit freiem Eintritt. Spenden werden erbeten. Es wird keine Kartenvorbestellung benötigt. Falls Sie Fragen haben, können Sie alles rund um den KuKuK entweder per Email und
kukuk@kukuk-wettenberg.de oder telefonisch unter 01573 335 6982 oder 0641 870159 erfahren.
SO 6. April, 17 Uhr - BING auf Burg
Gleiberg
Nachdem die Grippewelle den Termin am 8.2. einen Strich durch die Rechnung machte, findet das BING-Konzert im Ritteraal der Burg Gleiberg am Sonntag, den 6. April 2025 um 17 Uhr
statt. Zum stimmgewaltigen gehören Barbara Yeo-Emde, Ingi Fett, Nora Schmidt und Gabriele Riedl, die im Gießener Raum ziemlich bekannt sind.
Barbara, durch ihr Engagment an der Oper nach Gießen gekommen, ist auch in den Genren Pop, Musical und Jazz zuhause. Ingi wurde durch die „Drei Stimmen“ in Gießen und darüberhinaus mit einem
gemischten Repertoire sehr beliebt. Nora ist u.a. als die Spezialistin für französischen Chansons in der Region hoch geschätzt. Gabi hat sich einen Namen für klassischem und modernem Gesang im
Raum Gießen/Wetzlar gemacht. Zusammen produzieren sie einen Klang, der Gänsehaut pur verspricht.
Dazu kommt die junge Biebertaler Sängerin, Lea Schubert, für wen die Musik seit ihrer Kindheit immer im Mittelpunkt stand. Ihr Fokus liegt vor allem auf Musicals, denn sie liebt es, sich in die Situationen zu versetzen und die Emotionen eines Liedes zu transportieren. In anderen Worten, eine wunderbare Ergänzung ins Programm.
Alle Sängerinnen werden ein weitgefächertes Programm mit der gefühlvollen Begleitung von dem ebenso bekannten und vielseitigen Pianist, Hermann Wilhelmi darbieten. Quartette, Terzette, Duette und Soli von Pop/Rock, Chanson, Musical, Jazz und Swing sind mit im Gepäck.
Lieder wie „Sway“, „The Circle of Life” und “Hymne à l'amour” bis “Segler aus Papier” und viele andere werden das Publikum einen Hochgenuss bescheren.
Der Eintritt beträgt 15€. Der Kartenvorverkauf läuft über https://www.kukuk-wettenberg.de/kartenbestellung/ und können per Email unter kartenbestellung@kukuk-wettenberg.de oder telefonisch unter 01573 335 6982 oder 0641-82333 bestellt werden.
SA 1. März, 19.30 Uhr - „SA 29. März, 19.30 Uhr - Benefiz-Konzert Multikulturelles Orchester Gießen für "Musik statt Straße"
Das Multikulturelle Orchester der Universitätsstadt Gießen (gegr. 2008) verbindet Völker und Generationen.. Unter der Gesamtleitung des charismatischen Gründers und Geigenvirtuosen Georgi Kalaidjiev nehmen die Musiker*innen Sie mit auf eine musikalische Weltreise. Sie erleben Menschen aus verschiedenen Nationen, die eine universelle Sprache für Frieden, Kulturaustausch und Völkerverständigung sprechen: Musik aus allen Erdteilen, voller Energie und Lebensfreude dargeboten.
Das Kinderhilfsprojekt „Musik statt Straße“ ist inzwischen nicht nur im Gießener Raum, sondern auch in Europa bekannt. Durch das Projekt „Musik statt Straße“ bekommen die ärmsten Kinder eine
Chance zur Veränderung und neue Lebensperspektiven. Einige der inzwischen erwachsenen ehemaligen Projektkinder unterrichten nicht nur Geige, Cello, Kontrabass im Einzelunterricht, sondern leiten
auch unser Angebot Musikalische Früherziehung für Kinder in Räumlichkeiten direkt im Ghetto. Einen großen Anteil an dem Erfolg der Initiative hat das Multikulturelle Orchester, das immer wieder
Benefizkonzerte für das Kinderprojekt veranstaltet.
Das Benefizkonzert mit freiem Eintritt findet in der KuKuK-Halle, Goethestr. 4b in Wettenberg-Wißmar statt. Es wird keine Kartenvorbestellung benötigt. Falls Sie Fragen haben, können Sie alles
rund um den KuKuK entweder per Email und kukuk@kukuk-wettenberg.de oder telefonisch unter 01573 335 6982 oder 0641 870159 erfahren.
SA 1. März, 19.30 Uhr - „With the Beetles“ - Die Beatles... leicht brasilianisch
Dago Schelin, Beatles-Liebhaber aus São Paulo, kanalisierte seine Leidenschaft ins Bilderbuch "Needle the Beetle" - voller Anspielungen auf die Fab Four. In diesem Konzert werden Dagos sanfter
Gesang und Bossa-Gitarre gepaart mit Moritz Weissingers Schlagzeug Sie durch ein Kaleidoskop von Beatles-Favoriten führen, inspiriert von den witzigen Versen des Buches.
Dago Schelin (Gesang und Gitarre) und Moritz Weissinger (Schlagzeug) laden ein zum Erleben der brasilianisierten Beatles. Eine Fusion aus Rock und Bossa, Liverpool und Ipanema, Lennon und
Jobim.
An diesem Abend werden auch Gedichte aus Dagos neuer Buchausgabe Needle the Beetle zu hören sein.
Wer ein Beatles-Fan ist oder brasilianische Musik magst, wird sicher etwas Besonderes erleben.
Eintritt 15€
FR 14. Februar, 19.30 Uhr - MCA Project - „More than Rock’n Blues
Seit knapp 2 Jahren kennen sich die Musiker Mathias Rau, Claus Bühler und Achim Schwarz-Tuchscherer. Schon nach dem ersten gemeinsamen Jammen war für sie klar, dass sie sich zu einer Band
formieren. Irgendwann ist dann der Bandname entstanden. M für Mathias, Gitarre und Gesang, C für Claus, Gitarre, Berimbau und Gesang, A für Achim, Percussion, Harp und Gesang.
Jeder bringt seine musikalischen Vorlieben in das Bandprogramm ein, so dass ein bunter Mix aus Blues, Rock, Weltmusik und Jazz, also „More than Rock’n Blues“, entstanden ist. Eigenkompositionen und Interpretationen von bekannten und weniger bekannten Songs von Tom Petty an the Heartbreakers, J.J.Cale, Sting, Neil Young, Tom Waits, Max Mutzke und anderen gehören zum Repertoire der Band. Seit 2024 konzertierten die Drei in Gießen, umliegenden Kultur-Locations und in Italien am Gardasee. Nach einem Konzert in der Gießener Weinstube sagte ein Zuhörer „Die spielen genau, was Du brauchst!“
Eintritt 15€
SO 26. Januar, 18 Uhr - Time for Strings
Michael Diehl und Peter Herrmann
Fingerstyle-Gitarrenmusik der Extraklasse
Michael Diehl an der Gitarre und Peter Herrmann am Bass. Die zwei Solisten stellen Fingerstyle-Stücke aus ihren Soloalben vor und erweitern diese zu spannenden Duetten.
Eine virtuose Begegnung der besonderen Art. Michael Diehl ist sicher einer der angesagtesten Fingerstyle-Gitarristen im Land. Seit einigen Jahren ist er auch auf Solo-Pfaden unterwegs. Er präsentiert feinsinnige Fingerstyle-Instrumentals technisch versiert und melodisch elegant. Peter Herrmann ist Musikproduzent und als Bassist mit unzähligen Bands und Musikern aus aller Welt unterwegs. Mit seinem Album „Dialogue“ präsentierte er erstmal eigene Kompositionen und Bearbeitungen für Bass, Solo und im Duett mit anderen Instrumenten.
Michael Diehl ist als Gitarrist des Jazz-Pop Duos „2inJoy“ bekannt geworden. Seine besonders filigrane Gitarrentechnik wurde mehrmals in Fachzeitschriften gelobt. Nun ist der stark vom Genre des
„Fingerstyles“ geprägte Gitarrist auch auf Solo-Pfaden unterwegs. Er präsentiert feinsinnige Fingerstyle-Instrumentals, technisch versiert und melodisch elegant. Ein Gitarrist mit gehörigem
Groove, perkussiven Spielweisen und groovenden Pickings.
Peter Herrmann ist Bassist/Gitarrist und Betreiber des Studio-Kirchberg. Seit vielen Jahren schreibt und produziert er Theatermusik, komponiere Songs oder arrangiert Musik von KollegInnen. Als Musiker ist er immer wieder auf der Bühne zu hören mit A Band of Pearls, Monyana Yole, Mark Gillespie, Private Parts, Kalahari Roses, Tom Liwa, Fredrik Vahle und vielen andern.