Gesamtschule Gleiberger Land zeigt Ausstellung von 30 Projekten zum Nationalsozialismus
Unter dem Titel „Facetten des NS-Regimes" erarbeiteten über 90 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der Gesamtschule Gleiberger Land 30 verschiedene Projekte zum Thema „Nationalsozialismus“. Die Ergebnisse dieser Projekte werden vom 05.06. bis zum 11.06.2023 in einer Ausstellung im Kunst- und Kulturverein (KuKuK) in Wettenberg präsentiert. Die Vernissage zur Eröffnung der Ausstellung findet am Montag, den 05.06.2023 um 18:00 Uhr statt.
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich in Kleingruppen mit verschiedenen Aspekten des NS-Regimes auseinander. Eine Gruppe untersuchte beispielsweise die Propaganda des Regimes, eine andere beschäftigte sich mit der Rolle der Frauen im Dritten Reich. Ein weiteres Projekt befasste sich mit den olympischen Spielen und untersuchte, wie diese das politische Selbstverständnis des Regimes ausdrückten. Der Holocaust war ein weiterer Arbeitsschwerpunkt, den mehrere Schülerinnen und Schüler wählten, um Geschichte kritisch zu hinterfragen.
Die Schülerinnen und Schüler freuen sich darauf, ihre Arbeit einem breiten Publikum präsentieren zu können und hoffen, dass ihre Ausstellung dazu beitragen wird, das Bewusstsein für die Bedeutung der Aufarbeitung der NS-Zeit zu stärken, um eine bessere Zukunft zu gestalten.
(isc:) Nach drei Jahren, in denen Corona- bedingt keine Begegnungen mit Kunstschaffenden aus den Partnerstädten der Gemeinde Wettenberg stattfinden konnten, zeigt der KuKuK jetzt wieder eine Ausstellung „Brücke der Kunst“ mit Gästen aus den Partnergemeinden in Ungarn und Frankreich.
Aus Ungarn kommt Anna Csepilek mit neuen Bildern. Sie hat bereits an früheren Ausstellungen im KuKuK teilgenommen. Außerdem gibt es noch ein besonderes Highlight aus der ungarischen Partnergemeinde Tök: Die Kunstlehrerin Éva Martus hat Arbeiten von 22 ihrer Kunstschülerinnen und –schüler als Gastbeitrag nach Wettenberg geschickt.
Seit 1998, schon während ihres Studiums an der Grafikabteilung der Ungarischen Universität der Schönen Künste, arbeitet sie mit Kindern. Über die Kinder in ihrem „Zikk- Zakk- Workshop“, einer Werkstatt für Malerei, Grafik, Töpferarbeiten und Film sagt sie selbst: „Wenn man sie zum erstem Mal trifft, sind sie wie eingewickelte Süßigkeiten. Sie warten darauf, sie auszupacken.“ Zeichnen und Schaffen ist eine Begegnung mit sich selbst. Liebevoll, geduldig und akzeptierend verhilft sie den Kindern dazu, ihre eigene innere Welt zu finden.
Preisgekrönt wurden ihre Schülergruppen 2005 und 2015 für ihre Animationsfilme beim Internationalen Filmfestival Gyerekszem.
Vonseiten des KuKuK nehmen teil: Michael Ackermann, Marion Engel, Klaus Engelbach, Johannes Eucker, Mark Harris, Barbara Pisker, Bianca Weber, Dieter Weiß, Ilse- Marie Weiß, Ingrid Wortmann- Wilk, Barbara Yeo Emde.
Die Ausstellung kann schon am Donnerstag, den 18. Mai (Himmelfahrt) besichtigt werden. Die Vernissage findet aber erst am Freitag, den 19. Mai um 12.3o Uhr statt. Danach ist die Ausstellung an allen Wochenenden und Feiertagen von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Klima ist ein Thema, das viele Menschen sehr beschäftigt. Es ist nicht zu übersehen, dass es eine Klimaveränderung gibt, obwohl es eine ganze Menge Leute gibt, die das verleugnen. Für vielen ist es mit der Frage verbunden, „was kann ich machen, um meinen CO2-Abdruck zu verringern?“ Wir alle sitzen im selben Boot und tragen zu der Situation bei. Wir möchten ein schönes, bequemes Leben haben, aber zu welchen Kosten für unsere Erde und unsere Nachfahren?
Leider gibt es keine einfachen Antworten oder schnelle Lösungen. Die meisten von uns suchen händeringend nach Möglichkeiten, etwas Sinnvolles zu leisten. Mit diesem Ausstellungsprojekt versucht der KuKuK, etwas Positives zu der Suche nach vernünftigem Handeln beizusteuern. Nicht nur mit einer Kunstausstellung zum Thema (mehr darüber kommt in den nächsten Wochen), sondern auch mit einigen Veranstaltungen:
Am Samstag, den 15.4. um 17 Uhr findet die Vernissage mit Elisabeth Schmitt (Wettenberger Klimaanpassungsmanagerin), Tim Matten (1. Vorsitzender NABU Wettenberg) und Rita Kotschenreuther (Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land) statt.
Als Rahmenprogramm gibt es drei Veranstaltungen beim freien Eintritt. Am Sonntag, den 16. April um 16 Uhr wird Frau Schmitt einen Vortrag zum Thema „Klimawandel in Wettenberg – was nun?“ halten.
Am Sonntag, den 30. April um 16 Uhr wird Heinz Aschendorf, Gastkünstler bei der Ausstellung, eigene Gedichte und Geschichten mit dem Titel „Selbstgemachtes mit einem Schlag Poesie“ vorlesen.
Als Finissage am Sonntag, den 14. Mai um 16 Uhr wird es zwei Vorträge zum Thema Umweltschutz: "Diät für den Gelben Sack - wie wir unseren Müll um 75% reduziert haben" vom KuKuK-Mitglied Barbara Marzell und „Welche Tipps für ein nachhaltiges Leben gibt die Initiative Nachhaltiges Gleiberger Land? Die Initiative stellt sich vor.“ Abgerundet wird die Veranstaltung mit ein paar passenden Liedern von Barbara Yeo-Emde.
Gerne weist der KuKuK auf eine andere Ausstellung von seinem Kooperationspartner „vhs Kreis Gießen“ hin: Vom 1. April bis 30. Juni 2023 läuft ein Teil der Ausstellung des Mathematikums Gießen - „Ich sehe Was(ser), was du nicht siehst – Virtuelles Wasser begreifen“ mit einem Rahmenprogramm im vhs-Haus Lich.
Ausstellung im Gail'schen Park (1.4. bis 14.5.)
Der Kunst- und Kulturkreis Wettenberg -KuKuK- e.V. stellt vom 1. April bis 15. Mai 2023 im Gail’schen Park aus.
Der KuKuK freut sich sehr, wieder eingeladen worden zu sein, im wunderschönen Park eine Ausstellung zu präsentieren. Sieben KuKuK-Mitglieder und zwei Gäste zeigen ca. vierzig Werke. Neben Skulpturen und Installationen aus Keramik, Stein, Holz und Metall sind eine Reihe von Gemälden und Fotografien zu sehen, die auf wetterfeste Alubond-Platten gedruckt wurden. Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler sind: Heinz Aschendorf, Lucyna Baniak, Dieterich Emde, Johannes Eucker, Gabriele Köhlinger, Ines Scheurmann, Dieter Weiß, Ilse-Marie Weiß und Barbara Yeo-Emde. Es sind zum größten Teil langjährige Mitglieder des Vereins, die in unterschiedlichen Techniken arbeiten.
Der Kunst- und Kulturkreis Wettenberg fördert und vergrößert das kulturelle Angebot im Gleiberger Land und in der Region in vielfältiger Weise, schwerpunktmäßig durch regelmäßige Ausstellungen und Veranstaltungen in seiner Kunst- und Kulturhalle.
In 2023 feiert der Verein sein 20-jähriges Bestehen mit einem vollen, abwechslungsreichen Jahresprogramm mit über 35 Veranstaltungen aller Art. Von seiner Gründung bis heute wurden fast 600
Events vom und mit dem KuKuK gestaltet.
Die Zusammenarbeit und Vernetzung mit künstlerischen und anderen kulturellen Einrichtungen und Vereinen der Region und darüber hinaus ist Bedürfnis und gehört zu den satzungsgemäßen Aufgaben des Vereins.
„ROT, eine ganz besondere Farbe“ ist der Titel der neuen Gemeinschaftsausstellung, die am 18. März im KuKuK (Kunst- und Kulturkreis Wettenberg) beginnt.
Rot ist wirklich eine besondere, aufregende Farbe, die die Menschheit seit Anbeginn ihrer Geschichte fasziniert. Rot ist das Blut, ohne das unser Leben nicht möglich ist. Wenn es ausläuft, ist das Leben zu Ende.
Man brachte es den Göttern als kostbares Opfer dar, schrieb ihm mythische und heilende Kräfte zu. Die rote Farbe symbolisiert das Leben.
Die Farbe Rot steht in aller Welt für Aktivität, Energie und Aufbruch, aber auch für Aggressivität, Wut und Kampf. Rote Fahnen wehen für Fortschritt und Gewalt, Vulkane schleudern rote Lavafontänen in die Luft.
Rot ist die Farbe der Herrschaft: Kaiser und Könige, Päpste und Kardinäle waren rot gekleidet, Purpur trugen die römischen Senatoren. In den liturgischen Farben ist das Gewand Christi immer rot.
Rot ist die Farbe der Liebe, Wärme und Nähe, aber auch die Warnfarbe der roten Ampel. Rote Rosen werden geschenkt, rote Linien werden gezogen und überschritten.
Bei dieser Ausstellung sind es 20 Kunstschaffende, Vereinsmitglieder und Gäste, die sich auf vielfältige Weise mit dieser faszinierenden Farbe beschäftigt haben und ein großes Spektrum an Werken zur Schau stellen werden.
Gäste:
Brigitte Baumgartner, Cornelia Birk, Iris Dietermann- Frank, Axel Henk, Marie Klode- Söhren, Gitta Metzger, Michael Willems.
KuKuK- Mitglieder:
Michael Ackermann, Vera Bennung Corominas, Liane Endrigkeit- Ecker, Ulrike Kirschbaum, Uschi Lanzet-Hallen, Ursula Mayer, Marita Meurer, Barbara Piesker, Kateryna Voitenko, Susanne Voos, Bianca Weber, Regina Willems, Ingrid Wortmann-Wilk.
Die Vernissage findet am 18. März um 17 Uhr statt, die Ausstellung ist an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Am 18. Februar wird die neue Ausstellung im Kunst- und Kulturkreis Wettenberg (KuKuK) eröffnet.
Es ist diesmal keine Gesamtausstellung, sondern eine Gruppenausstellung von 7 Vereinsmitgliedern, die „Köpfe mal anders“ präsentieren werden.
Das Gesicht eines Menschen nehmen wir zuerst und am intensivsten wahr, es zeigt uns das Wesentliche einer Persönlichkeit. Unbewusst ordnen wir schon im ersten Moment einer Bekanntschaft die Gesichtszüge ein als harmonisch oder disharmonisch, offen oder verschlossen, freundlich oder unfreundlich und betrachten meist schon nach dem ersten Augenschein die Person als sympathisch oder unsympathisch.
Seit Jahrhunderten gibt es Schemata, nach denen Künstler die Köpfe und Gesichter einteilen konnten, um Augen, Nase, Mund und Ohren der portraitierten Person an den richtigen Stellen im Bild anzubringen. Aber nur die reale Ungleichheit der Gesichtshälften und die millimeterkleinen Abweichungen vom Schema machen in ihrer Gesamtheit das Individuum einzigartig und unverwechselbar. Diese Abweichungen mussten die Künstler einfangen und wiedergeben, wenn sie ein ausdrucksvolles und „ähnliches“ Portrait erschaffen wollten.
Wer „Gesichter mal anders“ darstellen will, ist auf Portraitähnlichkeit natürlich nicht angewiesen - und das interpretieren die 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ausstellung auch deutlich.
Von Fotografie bis zum Ölbild, vom Großformat bis zum Mini, vom „Punkt Punkt Komma Strich - Ausbau bis zum Schrägen, Bizarren und Phantastischen reicht das Spektrum, dem sich Ulrike Dalla Bona, Dieterich Emde, Gabi Herlitz, Wolfgang Gebhard, Gabi Köhlinger, Gabriele Ließfeld-Schneider und Achim Schwarz-Tuchscherer verschrieben haben.
Die Vernissage findet am Samstag, 18. Februar um 17 Uhr im KuKuK statt. Die Ausstellung, die bis zum 12. März läuft, ist an allen Wochenenden von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Nach der Weihnachtspause startet der Kunst- und Kulturkreis Wettenberg (KuKuK) am 13. Januar seine erste Ausstellung im neuen Jahr.
Ihr Titel lautet „Gemeinsam“, denn sie wurde in Zusammenarbeit mit der Kunst-AG der Gesamtschule Gleiberger Land (GGL) konzipiert und vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler werden hier Werke
ausstellen, die z.T. im Schulunterricht entstanden sind, z.T. in zwei Workshops, die in der Kunsthalle und in der Schule angeboten wurden.
Die Kunst- AG der GGL stellt immer wieder einmal im Kukuk aus, denn Kunstverein und Schule arbeiten schon seit langer Zeit zusammen.
Die Kunstschaffenden aus dem Kukuk zeigen Acrylbilder, Fotografien, Handdrucke und Zeichnungen.
Der Begriff „Gemeinsam“ umfasst natürlich weit mehr als nur den gemeinsamen Auftritt von Schule und Kunstkreis.
„Gemeinsam statt einsam“, „Gemeinsam sind wir stark“, „Gemeinsam ist man weniger allein“ – solche Redensarten beschreiben den Wert des Zusammenschlusses von Einzelnen zu einer Gemeinschaft. In Familien oder Nationen können die Einzelnen durch ihre Abstammung verbunden sein, es können aber auch ganz unterschiedliche Individuen durch gemeinsame Interessen oder durch gemeinsame Schicksale wie Flucht oder Vertreibung verbunden werden. Durch gemeinsames Handeln und gemeinsame Anstrengungen können Menschen ihre Ziele erreichen und durchsetzen.
Kinder spielen gemeinsam, Liebes- und Ehepaare gehen gemeinsam durchs Leben, Tierfreunde leben gemeinsam mit ihren Haustieren. Schulklassen, Sportmannschaften, Reisegruppen, Vereinsmitglieder und Geschäftspartner sind durch gemeinsame Interessen zusammengeschlossen. Bei Demonstrationen oder in politischen Parteien möchte man gemeinsame Ziele durchsetzen.
Gemeinsamkeiten ergeben sich auch durch Erziehung, Kultur, Lebenserfahrung und Altersstruktur; und daß Menschen mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede aufweisen und daß die Gemeinsamkeiten das wirklich Wichtige sind, kann gar nicht oft genug betont werden.
Die Kunst- AG der GGL wird von Frau Luljeta Caraku geleitet, für den Kukuk stellen aus: Michael Ackermann, Dieterich Emde, Angelika Kleiner- Reher, Barbara Marzell, Sandra Palesch, Carolina Pieh, Bianca Weber, Ilse- Marie Weiß, Ingrid Wortmann- Wilk, Barbara Yeo- Emde.
Die Vernissage findet bereits am Freitag, den 13. Januar um 17.oo Uhr statt, danach ist die Ausstellung von Samstag, den 14. Januar bis zum Sonntag, den 12. Februar, an jedem Wochenende von 15.oo bis 18.oo Uhr geöffnet.